BERGMÄNNER
Eine Gruppe aus zwei verschiednen Skulpturen aus Bronze

die in Cangas de Narcea steht und am 4. Dezember 1984 eingeweiht wurde. Sie besteht aus der eigentlichen Skulptur mit einer Höhe von drei Metern und einem quaderförmigen Sockel aus bearbeitetem Kalkstein, zusammengenommen werden somit gute fünf Meter erreicht. Sie stellt fast schon etwas idealisierend und synthetisch, das Herausbrechen der Kohle durch zwei ineinander verschlungene Figuren dar, wobei eine davon einen Hauer mit bloßem Oberkörper während des Arbeitens mit einen Presslufthammer zeigt. Die andere ist ein „Kurzer“, ein Junger, der die Kohle vom Streb wegschaufelt. Die Figuren sind zum einen in Bewegung und unter Spannung dargestellt, um die körperliche Anstrengung hervorzuheben, zum anderen sind sie sehr realistisch dargestellt. Mit dieser Darstellung soll die äusserst enge Zusammenarbeit der Grubenarbeiter bei der Arbeit widergespiegelt werden. Eine Komposition, die von weitem an einige bekannte Barockskulpturen erinnert. Auf der andren Seite sind diese Figuren aber auch gerade wegen ihrer Bedeutung ausgewählt worden, der Hauer, der in gewisser Art der Hauptdarsteller im Bergbau ist und der „Kurze“, welcher der Lehrling ist.

 

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